Ayama


Ayama

Nach einem Südafrikaurlaub war es um das italienische Winzerpaar Michela und Attilio Dalpiaz geschehen. Sie hatten sich so in Land und Leute verliebt, dass sie sich noch im gleichen Jahr nach einer Weinfarm im südlichen Afrika umsahen. Mit der Slent Farm an den Hängen des Paardebergs nördlich von Paarl fanden sie im Jahr 2005, was sie gesucht hatten: Ein Weingut mit außergewöhnlichem Terroir und spezifischen Winden, die hervorragende Weine versprachen. Sie nannten es Ayama, was in der Landessprache Xhosa grob übersetzt „jemand zum Anlehnen“ bedeutet.

Im Jahr 2012 kam Familie Dalpiaz dann auf die Idee, das Beste aus Italien und Südafrika miteinander zu verbinden und importierten einige Reben der in Italien beheimateten Vermentino-Traube, um sie in Paarl heimisch werden zu lassen. Die Idee war da, die Umsetzung gestaltete sich allerdings schwieriger. Da Südafrika sehr streng mit der Einfuhr von Pflanzen ins Land umgeht, mussten die Vermentino-Reben erst zwei Jahre (!) in Quarantäne verbringen, bis sie 2014 endlich in südafrikanischen Boden gesetzt werden konnten. 2016 wurde dann der erste südafrikanische Vermentino überhaupt geerntet und Ayama hatte den Beweis angetreten, dass eine italienische Traube hervorragend im Klima am Kap gedeihen kann. Bis heute gilt der Vermentino als Signature-Wein von Ayama, wobei alle anderen Kreationen mit dem ikonischen Leopardenkopf auch nicht außer Acht gelassen werden sollten.


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